Kirche und Brot
Am Montag war ich erstmalig in einem der beiden (?) Hauskreise meiner "neuen Kirche", und es hat mir einfach sehr gut gefallen. Die Leute sind zwar alle etwas jünger als ich, aber ich habe durchaus den Eindruck, das wir auf ähnlichen Wellenlängen funken. Derzeit lesen wir ein Buch namens "Neun Wege, Gott zu lieben. Die wunderbare Vielfalt des geistlichen Lebens" von Gary L. Thomas, das ich bislang als ziemlich öde und flach empfinde, das aber in der Gruppe gut als Gesprächsanreger funktioniert. (Übrigens ist es grau-en-haft schlecht übersetzt. Ich kann mir ja vorstellen, dass es für solche Bücher kein grosses Budget gibt, aber muss man das amerikanische Erfrischungsgetränk "Cool Aid" wirklich mit "Kohlsaft" übersetzen? Immer interessant, wenn jemand das Original liest.)
Mir fällt in letzter Zeit immer öfters auf, das mir in meiner alten Gemeinde vor allem die Gemeinschaft mit anderen gefehlt hat. Derzeit kommt es mir so vor, als wäre es ja überhaupt kein Wunder, das ich die letzten Jahre geistlich so auf Sparflamme gelebt habe, da man eben nur in Gemeinschaft wachsen kann. Vielleicht ist das schon wieder zu radikal, für mich scheint es aber zu stimmen.
Es ist auch sehr schön zu erleben, wie sehr andere den eigenen Input schätzen. Ich glaube fast, das ich mich da ein wenig zurück nehmen muss, um anderen nicht auf die Füße zu treten...
(Übrigens sitze ichwährend ich dies schreibe, im "Kaffee und Brot" in der Mainzer Str. in F-hain. Hier kocht die Mama des Betreibers, undzwar unglaublich gut zu fairen Preisen und: Es gibt kostenloses W-LAN! Nur, falls jemand mal in der Mainzer Str. Hunger bekommen sollte....)
Mir fällt in letzter Zeit immer öfters auf, das mir in meiner alten Gemeinde vor allem die Gemeinschaft mit anderen gefehlt hat. Derzeit kommt es mir so vor, als wäre es ja überhaupt kein Wunder, das ich die letzten Jahre geistlich so auf Sparflamme gelebt habe, da man eben nur in Gemeinschaft wachsen kann. Vielleicht ist das schon wieder zu radikal, für mich scheint es aber zu stimmen.
Es ist auch sehr schön zu erleben, wie sehr andere den eigenen Input schätzen. Ich glaube fast, das ich mich da ein wenig zurück nehmen muss, um anderen nicht auf die Füße zu treten...
(Übrigens sitze ichwährend ich dies schreibe, im "Kaffee und Brot" in der Mainzer Str. in F-hain. Hier kocht die Mama des Betreibers, undzwar unglaublich gut zu fairen Preisen und: Es gibt kostenloses W-LAN! Nur, falls jemand mal in der Mainzer Str. Hunger bekommen sollte....)
Onkel Toby - 16. Aug, 16:40