Zu Besuch beim Motoki-Kollektiv in Köln
Neulich hatte Francis vom Bodenpersonal in einem Post auf das Motoki-Kollektiv aus Köln hingewiesen. Da ich ja derzeit in der Nähe bin, habe ich mich am Sonntag abend mit Francis und seiner Liebsten zum dortigen Abschluss-Gottesdienst ihrer "Goldener Oktober"-Woche verabredet.
Während dieser Zeit gab es in dem alten Ladenlokal in der Kölner Stammstr. neben anderen Aktionen ein 24/7-Prayer, Konzerte und verschiedene Installationen im Keller und im Lokal, die sich u.a. mit der Frage beschäftigten, was uns wertvoll ist - daher auch der Gold-Bezug.
Das Motoki-Kollektiv ist keine Gemeinde, sondern eher eine Gemeinschaft von Christen, die ihre eigenen Vorstellungen von Anbetung und Gottesdienst verwirklichen wollen, was ihnen auf absolut beeindruckende Weise gelingt. Derzeit gibt es zwar regelmäßige Treffen, aber keine Gottesdienste, und so war das Treffen am Sonntag abend, dem wir beiwohnen durften, schon eine Ausnahme.
Erwartungsgemäß passierte nicht viel von dem, was man sonst in einem Gottesdienst erwarten würde - es wurde nicht gebetet, und gesungen wurde auch nicht. Dafür haben 2 Leute "I've been looking for freedom" von Hassel Daviidhoff gecovert (was eigentlich eine schöne Idee war, die sich m.E. allerdings noch besser hätte vermitteln können, wenn man den Song ernsthaft und nicht übertrieben ironisch gespielt hätte).Dann gab es eine Bildermeditiation, die aus Fotos von Dingen bestanden, die Leute aus dem Kollektiv als für sich wertvoll empfanden.
Anschliessend hat jemand dann noch eine Art "Predigt" (wenn man so will) über diese Bilder und unser sowie das biblische Wert-Verständnis gehalten, die viele schöne Gedanken hatte.
Alles in allem ein wirklich schöner Abend; ich fand es nur etwas schade, dass die Leute offensichtlich lieber unter sich geblieben sind. Wir saßen etwas getrennt von den anderen an einem Tisch in der Nähe der Tür, aber es hat uns niemand angesprochen oder sich zu uns gesetzt. Dafür habe ich mich etwas mit der Frau unterhalten, die hinter der Theke stand und die sehr nett und offen war.
Vor allem hat mich beeindruckt, mit wieviel Liebe und Mühe an der Einrichtung und an dem 24/7 Gebetsraum gearbeitet wurde. Es gibt wohl 2 Designer in der Gruppe, die offensichtlich sehr genau wissen, was sie tun, und so wirkten die Räume sehr stylisch, aber nicht kalt.
Wenn ich bei Köln Leben würde, dann wäre ich sicheröich öfters mal da. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Motoki-Kollektiv weitergeht.
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I'm movin' on! --> http://www.schleichwege.wordpress.com!
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Während dieser Zeit gab es in dem alten Ladenlokal in der Kölner Stammstr. neben anderen Aktionen ein 24/7-Prayer, Konzerte und verschiedene Installationen im Keller und im Lokal, die sich u.a. mit der Frage beschäftigten, was uns wertvoll ist - daher auch der Gold-Bezug.
Das Motoki-Kollektiv ist keine Gemeinde, sondern eher eine Gemeinschaft von Christen, die ihre eigenen Vorstellungen von Anbetung und Gottesdienst verwirklichen wollen, was ihnen auf absolut beeindruckende Weise gelingt. Derzeit gibt es zwar regelmäßige Treffen, aber keine Gottesdienste, und so war das Treffen am Sonntag abend, dem wir beiwohnen durften, schon eine Ausnahme.
Erwartungsgemäß passierte nicht viel von dem, was man sonst in einem Gottesdienst erwarten würde - es wurde nicht gebetet, und gesungen wurde auch nicht. Dafür haben 2 Leute "I've been looking for freedom" von Hassel Daviidhoff gecovert (was eigentlich eine schöne Idee war, die sich m.E. allerdings noch besser hätte vermitteln können, wenn man den Song ernsthaft und nicht übertrieben ironisch gespielt hätte).Dann gab es eine Bildermeditiation, die aus Fotos von Dingen bestanden, die Leute aus dem Kollektiv als für sich wertvoll empfanden.
Anschliessend hat jemand dann noch eine Art "Predigt" (wenn man so will) über diese Bilder und unser sowie das biblische Wert-Verständnis gehalten, die viele schöne Gedanken hatte.
Alles in allem ein wirklich schöner Abend; ich fand es nur etwas schade, dass die Leute offensichtlich lieber unter sich geblieben sind. Wir saßen etwas getrennt von den anderen an einem Tisch in der Nähe der Tür, aber es hat uns niemand angesprochen oder sich zu uns gesetzt. Dafür habe ich mich etwas mit der Frau unterhalten, die hinter der Theke stand und die sehr nett und offen war.
Vor allem hat mich beeindruckt, mit wieviel Liebe und Mühe an der Einrichtung und an dem 24/7 Gebetsraum gearbeitet wurde. Es gibt wohl 2 Designer in der Gruppe, die offensichtlich sehr genau wissen, was sie tun, und so wirkten die Räume sehr stylisch, aber nicht kalt.
Wenn ich bei Köln Leben würde, dann wäre ich sicheröich öfters mal da. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Motoki-Kollektiv weitergeht.
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Onkel Toby - 18. Okt, 23:33