Die kompostierbare Kirche
Ich bin ja eigentlich noch auf der Suche nach einer neuen Kirche, aber ich merke, das ich mich doch schon sehr mit einer identifiziere, die ich jetzt schon öfters besucht habe. Erstaunlicherweise hat die nur sehr wenig von dem, was ich suche (und was ich hier der Einfachheit halber mal mit "Emergent Spirit") bezeichne. Vor allem manche Predigten empfinde ich als sehr altbacken bis hin zu gesetzlich (es gibt auch welche, die richtig klasse sind, so ist das nicht); auch die Gestaltung der Gottesdienste folgt fast immer den Schema: 3 Leute machen was, der Rest hört gefälligst zu. Dabei dürfte es so manche Gemeinde geben, die allein bei den technischen Möglichkeiten dieser Kirche Bluthochdruck bekommen würde.
Ausserdem ist mir noch etwas aufgefallen, was ich eigentlich nicht verstehe: Sollte es nicht irgendwie ein Ziel einer Gemeinde sein, die administrativen Abläufe und den eigenen Unterhalt so ökologisch Vertretbar wie nur irgend möglich zu gestalten? Das fängt fürmich bei fair gehandeltem Kaffee und z.B. Fitz-Cola anstelle von Coke an und geht über Ökostrom bis hin zu einem Gemeindekonto bei einer Bank, die möglichst wenig Dreck am Stecken hat.
Ich bin nun wirklich niemand, der sehr auf eine ökologische Lebensweise acht gibt, aber wenn ich die Möglichkeit habe und es mir leisten kann, dann gebe ich natürlich der ökologischeren Alternative den Vorzug. Eigentlich denke ich, das Kirche da eine Vorbildfunktion haben sollte, die sich meinetwegen sogar bis hin zu einer Beratung in solchen Fragen erstrecken kann - falls es ein Mitglied gibt, das so etwas anbieten möchte, natürlich.
Aber trotzdem: Ich habe bislang viele nette und interessante Leute dort kennengelernt, was wohl der Hauptgrund für meine Sympathie für die Gemeinde ist. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass es dort noch viel Spielraum für Gestaltung gibt. Das ist eine Sache, die ich bei meiner alten Gemeinde nicht gesehen habe und die mir sehr wichtig geworden ist.
Aber erstmal muss ich sie daran hindern, ein E-Drum Set zu kaufen. Hehehe.
Ausserdem ist mir noch etwas aufgefallen, was ich eigentlich nicht verstehe: Sollte es nicht irgendwie ein Ziel einer Gemeinde sein, die administrativen Abläufe und den eigenen Unterhalt so ökologisch Vertretbar wie nur irgend möglich zu gestalten? Das fängt fürmich bei fair gehandeltem Kaffee und z.B. Fitz-Cola anstelle von Coke an und geht über Ökostrom bis hin zu einem Gemeindekonto bei einer Bank, die möglichst wenig Dreck am Stecken hat.
Ich bin nun wirklich niemand, der sehr auf eine ökologische Lebensweise acht gibt, aber wenn ich die Möglichkeit habe und es mir leisten kann, dann gebe ich natürlich der ökologischeren Alternative den Vorzug. Eigentlich denke ich, das Kirche da eine Vorbildfunktion haben sollte, die sich meinetwegen sogar bis hin zu einer Beratung in solchen Fragen erstrecken kann - falls es ein Mitglied gibt, das so etwas anbieten möchte, natürlich.
Aber trotzdem: Ich habe bislang viele nette und interessante Leute dort kennengelernt, was wohl der Hauptgrund für meine Sympathie für die Gemeinde ist. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass es dort noch viel Spielraum für Gestaltung gibt. Das ist eine Sache, die ich bei meiner alten Gemeinde nicht gesehen habe und die mir sehr wichtig geworden ist.
Aber erstmal muss ich sie daran hindern, ein E-Drum Set zu kaufen. Hehehe.
Onkel Toby - 12. Jun, 16:00
bei dieser ökogeschichte denke ich genauso wie du. kirche sollte da ein vorbild sein. die landeskirchen betätigen sich da ja seit langem sehr vorbildhaft. warum die freien da so hinterherhinken ist mir ein rätsel?!
was sich bei mir getan hat? naja, ich geh irgendwie ins christliche zentrum, und besuch heut abend auch nen hauskreis von denen, aber hmm ... ich les gerade das buch von dan kimball, und ich muss sagen, dass ich erstmals verstehe, warum ich mich in den üblichen freikirchen einfach nicht mehr so wohl fühle.
mal abwarten, was Gott da noch mit mir vorhat ...